Fairplay und Respekt im Verein

Fairplay und Respekt im Verein

Der Fußball lebt von Emotionen und von Leidenschaft. Beim Sport und im Fußball im Speziellen kommt es immer wieder zu Situationen, in welchem die Aggressionen eines Spielers oder Trainers und der Zuschauer brodeln. Trotz des Gefühls von ungerechtfertigtem Behandeln, trotz Niederlagen und Enttäuschungen sollte der Respekt und Anstand gegenüber dem gegnerischen Spieler, dem Schiedsrichter oder den Mitspielern und Trainer aber niemals verloren gehen. Du als Spieler repräsentierst unseren Verein mit all deinem Einsatz im Spiel und auch neben dem Platz. Wir fordern von Dir, dass Du Dich voll und ganz mit unserem Verein identifizierst, jedoch immer mit notwendigem Anstand.

Aus diesem Grund hat der SV Grün-Weiß Langenberg Benteler Fairplayregeln und Verhaltensregeln aufgestellt, welche für alle Mitglieder des Vereins gültig sind.

1. Pünktlichkeit / Zuverlässigkeit

  • Das Team wartet auf mich.
  • Ohne mich ist das Team nicht komplett.
  • Meine Unpünktlichkeit stört das gesamte Team.
  • Trainingsbeteiligung

Ich versuche kein Training zu versäumen. Es ist unfair Training leichtfertig abzusagen, weil mein Trainer sich vorbereitet und Zeit investiert. Ich sage ab, wenn ich nicht zum Training kommen kann. Mein Trainer und mein Team sorgen sich, wenn ich nicht zum Training erscheine. Gehe ich nicht zum Training, blockiere ich nicht nur meine Lernziele, sondern auch das Team. Nur im Training lernen ich und mein Team das Fußballspielen. Wollen wir erfolgreich sein, müssen wir trainieren.

Pflicht- und Freundschaftsspiele

Die Teilnahme ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Mir sind die Termine oft sehr früh bekannt. Kann ich nicht erscheinen, sage ich so früh wie möglich persönlich beim Trainer ab. Ich werde alle Möglichkeiten ausschöpfen, diese Termine zu halten. Einladungen zu Geburtstagen oder Familienfeiern kann ich mit dem Hinweis "Ich habe Verantwortung für mein Team, es wartet auf mich" oft zeitlich verändern. Meine Eltern helfen mir bei meinem Vorhaben, das Fussballspielen zu erlernen.

2. Freundlichkeit - Teamfähigkeit

  • Freundlichkeit ist für mich selbstverständlich.
  • Das Team und das gesamte Umfeld ermöglichen mir das Fussballspielen.
  • Ich kann nicht jeden gleich gern mögen, akzeptiere aber jeden Mannschaftskameraden.
  • Es ist für mich einfach nett und freundlich zu sein.
    Beispiel: Ich grüsse Kinder und Erwachsene, die ich kenne.
  • Das Umfeld wird nicht nur mich, sondern auch mein Team für meine Freundlichkeit mögen. Bin ich unfreundlich, schade ich meinem Team.
  • Ich verhalte mich im Kreis meiner Mannschaft diszipliniert. Nur im Team kann ich Fußball lernen und die Ziele erreichen.
  • Fußball ist ein Mannschaftssport. Schaffe ich es allein zu gewinnen? Nein! Jeder auf dem Feld muss dieses Ziel verfolgen und sich ins Team einbringen.
  • Wie spielen wir erfolgreich Fußball? Indem Ich das Fußballspielen lerne. Nur so kann ich der Mannschaft weiterhelfen.
  • In Spiel und Training gebe ich immer 100%. Ich bin ein wichtiger Teil des Teams und stelle mich vollständig in den Dienst der Mannschaft.

3. Umwelt und Sauberkeit

  • Ich halte die Regeln auf Sportplatzanlagen ein. Es ist mir bewusst, dass ich mit unnötigem Lärm am Abend oder in der Nacht, Anwohner stören und damit auch dem Verein schaden könnte.
  • Ich gehe pflegsam mit dem Vereinseigentum um. Das Gelände, die Umkleideräume, Duschräume und alle anderen Gemeinschaftsflächen sollen meinem Verein, meinem Team und mir noch lange Freude bereiten. Ich verlasse deshalb solche Anlagen genau wie ich sie angetroffen habe.
  • Der vernünftige Umgang mit Bällen, Trikots, und Trainingshilfen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
  • Als Gast bei anderen Vereinen gelten die genannten Grundsätze noch stärker. Bei Verfehlungen gegen die Sauberkeitsgrundsätze schade ich nicht nur meinem Team, sondern auch meinem Verein.

 4. Kritikfähigkeit - Diskussionen

  • Der Trainer trifft die Entscheidungen. Ich akzeptiere diese Entscheidungen immer diskussionslos. Bin ich mit einem Entscheid nicht einverstanden, so bitte ich den Trainer um ein Gespräch.
  • Kritik an meine Verhaltensweisen nehme ich ernst.
  • Ich kann ungerechtfertigte Kritik jederzeit in Gesprächen zurückweisen.
  • Ich habe schlecht gespielt, verliere aber nicht den Willen fleißig zu trainieren, um meine Leistung zu verbessern.
  • Das frühzeitige Ansprechen und das Diskutieren von Teamproblemen helfen dem Team und mir.
  • Ich akzeptiere auch, dass mich der Trainer mal nicht aufstellt. Durch mehr Trainingsfleiss dränge ich mich für das nächste Mal auf.

5. Hilfsbereitschaft

  • Ich helfe jedem aus dem Team, wenn er Probleme hat und um Hilfe bittet. Vor allem neuen Spielern helfe ich besonders, damit sie sich schnell in meine Mannschaft integrieren können. Ich heisse alle Spieler in meiner Mannschaft willkommen, egalwelcher Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht oder können.
  • Bittet mein Verein um Hilfe (z.B.: Gruppenarbeit), helfe ich sofort im Rahmen meiner Möglichkeiten.
  • Ich übernehme das Wegräumen von Bällen und Trainingshilfen bei Spiel und Training.
  • Ich akzeptiere auch schwächere Teammitglieder und gebe Tipps, damit sie sich verbessern können.

6. Fairplay

  • Ich verhalte mich stets freundlich und korrekt zu meinen Gegenspielern, egal ob im Training oder im Spiel gegen einen anderen Verein. Ich provoziere nie die Gegenspieler durch unsportliches Verhalten (absichtliche Fouls, verbale Attacken oder Schimpfwörter)
  • Wenn Gegenspieler mich provozieren oder unsportlich angehen, so revanchiere ich mich immer durch noch bessere sportliche Leistung. Ich werde nie auf oder neben dem Platz, vor, während oder nach dem Spiel tätlich gegen Gegenspieler vorgehen.
  • In meinem Team spielt jeder Fußball. Bei Fehlern unterstütze ich jeden einzelnen im Team, damit es beim nächsten Versuch besser funktioniert.
  • Der Schiedsrichter ist mein Freund. Er ermöglicht mir das Spiel.
  • Ich akzeptiere Schiedsrichterentscheide auch wenn sie aus meiner Sicht falsch sind.
  • Ich spiele harten und dynamischen Fußball, werde aber niemals jemanden mit Verletzungsabsicht foulen oder tätlich werden.
  • Unsportlichkeiten oder rassistische Äußerungen meiner Mitspieler toleriere ich nicht und melde sie meinem Trainer

7. Ehrlichkeit

  • Mein Trainer verträgt Ehrlichkeit. Habe ich mal keine Lust zum Training, kann ich das sagen.
  • Lügen schaden dem Vertrauensverhältnis

8. Verstöße

  • Es ist mir bewusst, dass wenn ich gegen diese Verhaltensregeln verstoße, ich der Mannschaft und dem Verein schade.
  • Es ist mir bewusst, dass wenn ich gegen diese Verhaltensregelen verstoße, dass ich nach einer Verwarnung durch den Trainer oder den Vorstand sowohl aus der Mannschaft als auch aus dem Verein ausgeschlossen werden kann.

9. Dauer

Diese Verhaltensregeln werden von mir jederzeit eingehalten, solange ich im Verein aktiv bin. Die Verhaltensregeln sind zwar allgemein gültig, auch in meinem späteren Leben, beinhalten aber keine Konsequenzen mehr, sobald ich den Verein verlassen habe.

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